Bereits 1889 wurde ein Druckminderventil von Gerling und Dräger konstruiert. In den folgenden Jahren wurde zum Thema tauchen weiterentwickelt:
1907 der Dräger Tauchretter für U-Boote
1912 gab es dann bereits 3 verschiedene Typen von schlauchunabhängigen Helmtauchgeräten
1926 wurde für Rettungszwecke ein Sauerstoffkreislaufgerät entwickelt. Ein Folgemodell (Kleintauchgerät) wurde auch von Hans Hass für seine Tauchgänge eingesetzt.
1953 brachte Dräger das militärische Sauerstoffkreislaufgerät "Leutnant Lund II", das lange als Topgerät galt und entwickelt in Zusammenarbeit mit Barakuda das erste Sporttauchgerät Delfin I (auch ein Sauerstoffkreislaufgerät), das von Barakuda vertrieben wurde.
1954 kam dann das erste Presslufttauchgerät: Das Delfin II, ein Einstufen-Einschlauchtauchgerät, das später durch das PA 60 (Vorgänger des Monomat) abgelöst wurde.
1962 kommt dann der PA 61/II, ein zweistufiger Automat als Vorgänger des Duomat
1968 erblickte der legendäre Dräger Duomat das Licht der Welt, ein zweistufiger Doppelschlauchautomat und auch das letzte Modell seiner Art von Dräger
1995 wurde dann das erste Kreislaufgerät neuerer Art für Sporttaucher verkauft, das Atlantis, das dann ab 1999 als Dolphin verkauft wurde.
Über die Jahre wurden von Dräger auch viele Einschlauchautomaten verkauft. Man denke nur an die noch heute gesuchten Secor 200 und 300. Auch für U-Boote konzipierte Einschlauchautomaten tauchen gelegentlich auf.
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